Frühstück:
Jeder Tag beginnt um 9:30 Uhr mit einem gemeinsamen großen Frühstück, zu dem jeder TeilnehmerIn etwas zu essen mitbringt. Dabei lernen sich alle TeilnehmerIn und auch die WorkshopleiterInnen in lockerer Atmosphäre mit ihren unterschiedlichsten (Ess-)Gewohnheit/Kulturen kennen und  sprechen über Herkunft, Unterschiede, Vorurteile und natürlich über ihre Gemeinsamkeiten. 

Stuhlkreis 1 (Vorbesprechung)
Gegen 10:30 Uhr trifft man sich im Saal zu einem Stuhlkreis und bespricht den Tagesablauf und die Ziele des Projektes.
Themen die beim Frühstück entstanden sind und die man gut in einer großen Gruppe besprechen kann werden im Stuhlkreis angesprochen. Eine Konflikt, ein Missverständnis oder eine einfache Information finden hier ihren Raum. Häufig ist nach einem Frühstück einiges an essbaren auf den Tellern übriggeblieben. Lebensmittelverschwendung, Verpackungsmüll und Umwelt werden dann zu einem wichtigen Thema. Es werden Lösungen gesucht und auch oft schnell gemeinsam gefunden.  Die SchülerInnen werden motiviert in den kommenden Tagen selbst die Moderation für den Gesprächskreis zu übernehmen und sich dabei zu unterstützen. Zum Abschluss eines Stuhlkreises werden verschiedene koordinations- und Rhythmusübungen spielerisch mit den SchülerInnen durchgeführt (Warming up). Das lockert die Atmosphäre auf. Jetzt teilen sich die SchülerInnen in ihre Arbeitsgruppen (Workshops) auf.

Gruppenarbeit:
Die einzelnen Gruppen mit 3 -12 TeilnehmernIn arbeiten in verschiedenen Räumen an ihren Projekten, betreut von den WorkshopleiterInnen. Nach Absprache mit den SchülerInnen werden die LehrerInnen und Erzieher aus der Schule in die Arbeitsgruppen eingeladen. In manchen Fällen finden die Workshops auf Wunsch der SchülerInnen ohne LehrerInnen-Beteiligung statt.

Stuhlkreis 2 (Nachbesprechung):
Um ca. 13:15 Uhr treffen sich alle TeilnehmerIn um ihre Erfahrungen, Erlebnisse, Kritik und Lösungsvorschläge auszutauschen. Die MitarbeiterIn der Einrichtung informieren über die sonstigen Freizeitangebote der KMAntenne und verabschieden die SchülerInnen um ca.13:30 Uhr.
Das WorkshopleiterInnen-Team der Einrichtung trifft sich täglich unmittelbar danach zu einer Nachbesprechung. Der Austausch mit den LehrerInnen, ErzieherIn und SonderpädagogenIn der Schule ist wichtig und erwünscht.

Aufführung:
Die Arbeit  der Schulkurse ist ergebnisorientiert. Am Ende der Woche, dem letzten Projekttag,  präsentieren sich mittags alle gegenseitig ihre hart erarbeiteten Produkte.
Am letzten Abend erfolgt meistens eine öffentliche Aufführung vor Eltern, Geschwistern und Freunden. Zuvor findet eine letzte Generalprobe statt, um die SchülerInnen auf das externe Publikum vorzubereiten. Manche benötigen viel Überwindungskraft, um vor Publikum aufzutreten. Die WorkshopleiterInnen oder LehrerInnen helfen durch intensive Vor- und Nachbesprechung Lampenfieber und Ängste zu bewältigen. Manche Gruppen möchten sich für ihren ersten Auftritt verkleiden. Gut, dafür bietet unser großer Kostümfundus ihnen die passende Kleidung, Hüte und Accessoires. Jeder Auftritt bleibt jedoch bis zum Schluss freiwillig. Die Präsentation der Ergebnisse schafft bei den SchülerInnen neue Erfolgserlebnisse, der Applaus von Publikum und Mitschülern stärkt das Selbstwertgefühl jedes Einzelnen und der Gruppe.

Das anschließende Feedback der SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern wird genutzt, um die Qualität der Arbeit zu prüfen. Obwohl der gemeinsame Arbeitsprozess im Vordergrund steht, unterstreicht die Aufführung am letzten Tag noch einmal das Projekt. Die öffentliche Präsentation bildet einen abschließenden Höhepunkt, der die SchülerInnen animieren soll, nach Ende des Schulkurses weiter zu machen und ihre neuerlernten Freizeitinteressen weiter nachzugehen oder als eine positive Erfahrung zu Vermerken.

Workshops:
Vorkenntnisse sind für alle Workshops nicht erforderlich. Der Spaß und die Interesse etwas Neues auszuprobieren hat Priorität. Ohne Druck und Zwang.

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